Der Sportküstenschifferschein (SKS Praxistörn)

Diesen Schein benötigst du, um mit Segelyachten sicher in den Küstengewässern innerhalb der 12-Meilen-Zone unterwegs zu sein. Voraussetzung ist der amtliche Sportbootführerschein See und 300 Seemeilen. Viele Vercharterer verlangen, dass mindestens eine Person an Bord einen SKS-Schein vorweisen kann. Du profitierst aber nicht nur vom Schein selbst. In der Ausbildungswoche für den SKS lernst du weitaus mehr als nur die Pflichtmanöver. Unsere Ausbilder haben schon sehr viele Prüflinge durch die Praxisprüfung begleitet und ihre Erfolgsquote spricht klar für sie. Sie kennen die Eigenheiten der Lokalitäten, der Prüfer und haben schon so manche „eigenartige“ Situation in Prüfungen miterlebt, so dass sie dich auf alle Eventualitäten vorberieten können. Bei aller Nervosität der Prüflinge und einem gewissen Prüfungsduck wird auf unseren Ausbildungstörn immer darauf geachtet, dass der Spaß am Segeln an erster Stelle steht und die Stimmung an Bord gut ist. So wird dir eine optimale Lernumgebung geschaffen, in der es keine unklaren Fragen gibt und auf jeden individuell eingegangen wird.

Schwerpunkte der SKS Ausbildung

• Bordeinweisung der Crew
• Hafenmanöver
• Training unter Segeln
• Ankern, Techniken und Manöver
• Revier- und Wetterkunde
• Navigation und Peilungen
• Einweisung in Rettungsmittel
• Funk und Notsignalmittel
• Motor und Technik
• Rigg und Segel trimmen
• Notfälle simulieren
• Notreparaturen
• das Mannüberbordmanöver unter Motor und Segel

Das Training erfolgt an der Istrischen Küste in Kroatien. Die Prüfung ist am Ende der Woche, Freitags in Izola Slowenien. Es prüft der Prüfungsausschuss Nürnberg. Voraussetzung zur Teilnahme ist der SBF-See und insgesamt 300 bestätigte Seemeilen. Auf dem Vorbereitungstörn zur Prüfung, segelst du etwa 160 Seemeilen, die angerechnet werden. Die Prüfungsgebühr an den Prüfungsausschuss beträgt 120 €.

Wichtig! Wir legen Wert auf optimale Trainingsbedingungen für die Prüfung. Darum möchten wir es in einer Trainingswoche unbedingt vermeiden, für die Prüfung alle benötigten 300 Meilen "hereinzufahren". In dieser Woche liegt das Augenmerk allein auf der Prüfungsvorbereitung und dem Manövertraining.